logophil – Leidenschaft Wort für Wort
Der Welt etwas von ihrer Schönheit zurück geben – das bedeutet Wertschöpfung durch inspirierende Texte für mich persönlich. Was nutzt die fantastischste Idee, wenn man sie nicht verständlich machen kann? Wie kann ich jemanden lieben, dessen Sprache (im weitesten Sinn) ich nicht verstehe? Und wie soll ich Lust auf eine Schatzsuche bekommen, wenn die besch*** Karte wie ein Hexadezimalcode aussieht und allenfalls für ein Kaminfeuer taugt …?
Geboren 1979 in Berlin, studierte ich als Stipendiat Alte Geschichte, Religions-wissenschaft, Soziologie und Ethnologie, gab mein Stipendium freiwillig zurück, hielt mich mit Jobs über Wasser und beendete mein Studium dennoch mit 1,3.
Zum Schreiben kam ich auf den üblichen Pfaden: erst kleine Geschichten und dann die Schülerzeitung. Die lyrische Passion blieb nicht einfach eine adoleszente Phase, es folgten Romanideen und Kurzgeschichten. Bei schreibenden Tätigkeiten in Universität, Museum, Verlag, Redaktion und Agentur (und natürlich privat) bildete ich die eigene schriftliche Stimme aus, eignete mir unterschiedliche Tonlagen an und erschloss neue Themen und Formen.
Glückselig machender „Flow“ kommt auf bei der Herausforderung, komplizierte Sachverhalte verständlich und gleichermaßen unterhaltsam darzustellen.
Inzwischen arbeite ich als freier Autor und Texter in Berlin und bewege mich in einem progressiven Netzwerk junger Kreativer.
Das Gemisch aus klassischer Bildung, moderner Kommunikation und einer Portion intellectual punk bilden den schöpferischen Nährboden meines Schreibens.
In meiner Freizeit arbeite ich an Sach- und Kinderbuchideen, Graphic Novels und Romanen.
Regelmäßig veröffentliche ich eigene Prosa und Lyrik.
Und sonst? …
- Musik höre ich gern von Vinyl, mit meinen Kindern gehe ich mit dem Smartphone geocachen
- ich habe eine Schwäche für Science Fiction und Thomas Pynchon
- Taschenmesser und Plektrum sind immer dabei
- ich hätte gerne biologisch abbaubare Zigarettenfilter erfunden, aber mir ist jemand zuvorgekommen
- überall Notizen: von der Hand in den Kopf und umgekehrt